Wir kennen ihn als einen der bedeutendsten Philosophen der Antike, als Schüler Platons und Lehrer von Alexander dem Grossen. Aristoteles hat zahlreiche Disziplinen selbst gegründet bzw. stark beeinflusst. Darunter die Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie, Logik, Biologie, Physik und Ethik. Im Zentrum seiner Forschungen standen vor allem auch die grossen philosophischen Fragen: Was ist der Mensch? Wie denkt der Mensch? Was ist Glück? Viele dieser Ideen sind bis heute brandaktuell und warten darauf, in unserem Leben angewandt zu werden. Aber wie?
Bewundert und verehrt von all jenen, die ihren Ratschlag einholten und derer, welche sie die Lehren Platons und anderen antiken Denkern vermittelte. Auch wenn von ihren Werken nichts erhalten geblieben ist, hat sich Hypatia als Gelehrte in der Mathematik, der Astronomie, der Mechanik und der Philosophie einen historischen Namen gemacht. Vor allem ihr Tod durch religiöse Fanatiker, hinterliess einen bewegenden und traurigen Eindruck in der Geschichte. Wer war diese Frau, deren Namen noch heute grosse Bewunderung auslöst?
Wir können aus den Überlieferungen entnehmen, dass Sokrates von Diotima im Dialog überzeugt wurde, wie Eros aus ihrer Sicht war und welche Bedeutung er habe. Nur indirekt wurde über Diotima berichtet. War sie wirklich eine Seherin und reale Person oder diente sie als Figur für die Platonische Liebe? Was war gemeint mit der richtigen Lenkung des erotischen Drangs und welche philosophischen Ideen können wir praktisch für unser Leben daraus mitnehmen?
„Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.“ Solche Zitate und Worte wie Ataraxie, die Seelenruhe, werden auf den Epikureismus zurückgeführt. Epikur zielte darauf ab, einen Mittelweg zwischen Lust und Unlust zu finden um zu einer unerschütterlichen inneren Freude zu gelangen. Er gründete seine Schule in einem Garten (Kepos) in Athen und lehrte Philosophie jedem (inkl. Frauen und Sklaven), der Interesse daran fand. Was würde Epikur zu unserem heutigen Zugang zum Thema Lust/Unlust sagen?
Epiktet war ein Sklave im alten Rom, welcher wegen seines vornehmen Geistes freigelassen wurde und anschliessend selbst eine Schule der Philosophie gründete. Er zählt zu den einflussreichsten Vertretern der stoischen Philosophie und vertritt die Überzeugung, dass die Unterscheidung davon, was wir beeinflussen können und was nicht, der erste Schritt zu einem glücklichen Leben sei. Epiktet verstand die philosophischen Lehren als moralischen und praktischen Kompass, welchen es in den Alltag zu integrieren gilt. Was verstehen wir unter dem stoischen Konzept Amor Fati (Liebe dein Schicksal) und wie kann dies praktisch angewendet werden?
Platon gründete mit seiner Akademia die erste philosophische Universität Europas, die bis ins Jahr 529 n. Chr. bestand. Ideen und Fragen aus seinem Werk Politeia haben die Philosophie in den letzten zweitausend Jahren massgeblich geprägt. Was ist Gerechtigkeit? Wie könnte ein Idealstaat aussehen? Kann ein Mensch sich aus eigener Kraft von seinen Ketten befreien um die Wahrheit zu erkennen? Was wissen wir über einen der grössten Denker der abendländischen Philosophie und wie kann seine Lehre auch heute noch unsere Leben beeinflussen?
Sokrates gilt als einer der grundlegenden Philosophen der abendländischen Philosophie! Er war bekannt dafür, in Athen umherzuwandern, seine Mitbürger zu provozieren und zum eigenständigen Denken aufzufordern. Die von ihm dadurch entwickelte Methode der Maieutik (Hebammenkunst) hatte das Ziel, sich durch den Dialog selbst zu erkennen. Seine Philosophie war praktisch und er diskutierte mit jedem Wissenschaftler, jedem Priester und Fremden, um selbst zu lernen aber auch um die Grundfragen des Menschseins zu hinterfragen. Das brachte ihm den Tod denn er wurde schlussendlich wegen Missachtung der Götter und verderben der Jugend angeklagt. Aus Respekt vor den Gesetzen verzichtete Sokrates darauf, sich dem Todesurteil durch Flucht zu entziehen und philosophierte bis zur letzten Minute seines Lebens mit seinen Schülern im Gefängnis weiter. Wer war dieser Philosoph, der mit den Worten «ich weiss, dass ich nicht weiss» unsterblich geworden ist? Und wie könnte es uns heute gelingen, «mehr Sokrates» im Alltag zu werden?
Bring mit was ufem Grill wetsch! 🙂 und lass uns weiter diskutieren und philosophieren was wir von den Antiken PhilosophInnen mitnehmen können.
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