Achtung: Der Vortrag musste auf den 29.4 verschoben werden. Getätigte Reservationen bleiben erhalten.
Zum Vortrag:
Das Yi Jing ist der älteste der klassischen chinesischen Texte und seine legendäre Entstehungsgeschichte wird traditionell bis in das 3. Jahrtausend v. Chr. zurückgeführt. Ziel des Vortrages ist es, die grundlegenden Prinzipien dieses chinesischen Weisheitsbuches zu erläutern und eine neue, zeitgenössische Lektüre dieses raffinierten kosmologischen Systems zu vermitteln. Erstaunliche Parallelen mit den Konzepten der Quantenmechanik werden aufgezeigt. Wie generieren die elementaren Yin-Yang Konzepte die 64 Figuren des Yi Jing, die der Dynamik aller Prozesse zugrunde liegen? Was haben diese Figuren mit der Struktur der DNA, welche für die ganze Vielfalt der Biosphäre verantwortlich ist, gemeinsam? Was ist das Synchronizitätsprinzip, das Carl Gustav Jung, Gründer der analytischen Psychoanalyse und Wolfgang Pauli, Physiker und Nobelpreisträger, in den dreissiger Jahren postulierten? Könnten die morphischen Felder, deren Existenz Rupert Sheldrake vorausahnt und experimentell legitimiert, mit dem Yi Jing „visualisiert“ werden? Diesen und weiteren Fragen werden wir uns an diesem Abend nähern.
Vortragender: Prof. Dr. Gabriel Felley
Ist Professor für Wirtschaftsinformatik an der FHNW (Fachhochschule Nordwestschweiz). Er studierte Physik an der ETHZ. Seit über 40 Jahren beschäftigt er sich mit dem Yi Jing System, das er als eine universelle Theorie betrachtet, welche die Vielfalt aller Wandlungen der Natur, samt ihrer Wechselwirkungen qualitativ erklären kann. Er hat darüber zahlreiche Artikel geschrieben und Referate gehalten sowohl in Europa wie auch in China, Vietnam und in den USA.
Eintritt: CHF 15 (Ermässigt CHF 10)
Bitte um Anmeldung da es nur nur 30 Plätze gibt: Alle Plätze sind bereits reserviert!