Mahatma Gandhi: Der friedvolle Krieger
Auch zum 150. Geburtstag von Mahatma Gandhi wünschen wir uns alle eine bessere Welt. Ohne Kriege, Hunger, Unterdrückung, Umweltzerstörung, Kinderarbeit,… doch wer soll diese Welt erschaffen? Wenn wir nichts beitragen wird sie nicht entstehen und wir haben kein Recht sie zu fordern. Dies war Gandhis Ansatz zur Veränderung und er hat damit sein Land aus der Kolonialherrschaft befreit. Seine Art des politischen Kampfes war völlig anders als jene, die die Welt bisher kannte. Er verlangte zuerst von sich selbst die Werte zu leben, die er in der Welt sehen wollte. Seine Philosophie nannte er Satyagraha – das Festhalten an der Wahrheit, Gewaltlosigkeit, Selbstkontrolle und Selbstbestimmung.
»Sei selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen willst.«
In diesem interaktiven Vortrag mit anschliessendem Gespräch werden wir unter anderem die folgenden Themen behandeln:
- Die indischen Wurzeln der Philosophie Gandhis
- Die Philosophie des Mitgefühls
- Was Veränderung ist und wie man Mut entwickelt
- Wie man zum friedvollen Krieger wird
Simon Müller
Student der Humanmedizin an der UZH und Liebhaber der Weisheit seit dem ersten Jahr an der Kantonsschule Trogen AR. Langjähriges Mitglied im Treffpunkt Philosophie – Neue Akropolis Zürich, wo er als Dozent ehrenamtlich tätig ist. Seine Interessensschwerpunkte liegen speziell in den östlichen und westlichen Weisheitstraditionen von Konfuzius, Tibet bis hin zu den Stoikern und (selbstverständlich) in den Weiten des Star Wars Universums.